05.08.2020
Eine Woche lang lernten sechs heimische Gastronomielehrlinge in Längenfeld und Sölden die große Bandbreite heimischer Produkte kennen. Von der Backstube über die Käserei bis hin zum Besuch beim Imker: Der Gastronachwuchs erhielt unmittelbare Einblicke in die Welt vor Ort hergestellter Lebensmittel. Basis dafür bildet eine österreichweit einzigartige Zusatzausbildung.
Zahlreiche „Aha“-Momente gab es für die jungen Lehrlinge in den Berufen Koch sowie Hotel- und Gastgewerbeassistent beim Modul „Almwirtschaft“ im Rahmen des Projekts „Genussbotschafter*in Ötztal“. Denn während die erste Einheit den Fokus noch auf die Fleischverarbeitung legte, offenbarte sich den Küchenchefs in spe dieses Mal ein völlig neues kulinarisches Universum. Dabei lernten sie unter anderem wie Ziegenkäse produziert wird, wie aufwändig sich das Gewinnen von Honig gestaltet oder wie viel Geschick es bedarf, um die perfekte Breze zu kreieren.