19.04.2022
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19.04.2022
Ab Anfang Juli begrüßt Ötztal Tourismus in Längenfeld sowohl Gäste als auch Einheimische an einem neuen Standort. „Aufgrund erhöhten Platzbedarfs und zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten haben wir uns nach Alternativen zum bestehenden Büro umgesehen. Mehrere Standorte wurden geprüft. Schlussendlich fiel die Wahl auf den Erwerb des Mesner Hauses", so Leopold Holzknecht, Destinationsleitung Längenfeld & Umhausen. Somit ist sichergestellt, dass das einzigartige Gebäude weiterhin ein Treffpunkt in der Thermengemeinde bleibt. Vormals als Restaurant, künftig als Anlaufstelle für informationssuchende Gäste, Schulungsraum für VermieterInnen, Veranstaltungslocation und Arbeitsplatz für elf MitarbeiterInnen von Ötztal Tourismus. Besonders innovativ: Gemeinsam mit den Längenfelder Bäuerinnen wird ein Laden mit heimischen Produkten (Marmelade, Honig, ...) als attraktives Zusatzangebot betrieben. Die landwirtschaftlichen ProduzentInnen bestücken den Raum mit ihren Erzeugnissen, den Verkauf übernehmen die MitarbeiterInnen von Ötztal Tourismus.
Wie lässt sich ein ehemaliges Restaurant – zumal mit historisch wertvoller Substanz – als Büro-, Informations- und Veranstaltungsraum verwenden? Diese Aufgabe wird mit einer sensiblen Nachnutzung erfüllt. Der vormalige Wintergarten verwandelt sich zum Infocounter mit Arbeitsplätzen, Raum für Prospekte und Multimedia-Screens. Der direkte Zugang erfolgt über den Gastgarten, der als öffentlicher Platz mit Informations-Stele, E-Bike-Ladestation und Sitzmöglichkeiten ausgestattet ist. Wo früher in der Küche frische Speisen zubereitet wurden, beziehen die MitarbeiterInnen ab Juli ihre neuen Arbeitsplätze. Hier sind unter anderem die talweiten Abteilungen für Meldewesen und VermieterInnencoaching beheimatet. Unangetastet bleibt der denkmalgeschützte Teil mit den Stuben im Erdgeschoss und dem Bischofszimmer im ersten Stock. Erstere sollen in Zukunft für VermieterInnen-Schulungen zum Einsatz kommen. Das fast 50m² große Bischofszimmer dient als Seminarraum. Sowohl für Ötztal Tourismus als auch für Zusammenkünfte und Sitzungen von heimischen Vereinen. „Wir sind offen für alle Arten von Veranstaltungen", erklärt Holzknecht. Die Finanzierung des neuen Standorts erfolgt über den Infrastruktureuro Längenfeld und aus Mitteln des Talverbandes. Hinzu kommen Förderungen vom Land Tirol für die Adaptierungsarbeiten, die mehrheitlich von Ötztaler Firmen realisiert werden.
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